Marktprognose für 2025
Die Preisschleifenhistorie von Bitcoin deutet darauf hin, dass 2025 ein starkes Jahr sein könnte. Als Jahr nach der Halbierung (nach der Angebots-Halbierung im April 2024) erwarten viele Analysten signifikante Gewinne basierend auf historischen Trends. Historisch gesehen hat Bitcoin nach Halbierungen Bullenmärkte betreten, und bis Ende 2024 war der Preis um ~41% seit der Halbierung gestiegen – leicht unter den vorherigen Zyklen, die +53% bis +122% Gewinne zum gleichen Zeitpunkt sahen ark-invest.com. Dies deutet darauf hin, dass Spielraum für Aufholjagd im Jahr 2025 besteht, wenn der Zyklus einem ähnlichen Verlauf folgt. Die makroökonomischen Bedingungen stehen ebenfalls bereit, Bitcoin zu beeinflussen: abkühlende Inflation und potenzielle Zinssenkungen könnten die Nachfrage nach risikobehafteten Anlagen wie Bitcoin ankurbeln coindesk.com, während anhaltend hohe Inflation (die die Zinssätze hoch hält) spekulative Anlagen belasten könnte coindesk.com.
- Preisprognosen: Die Expertenprognosen für den Bitcoin-Preis im Jahr 2025 variieren, tendieren jedoch optimistisch. Beispielsweise hat Bernstein Research sein Ziel nach oben auf 200.000 $ bis Ende 2025 revidiert, angesichts starker Zuflüsse in neu genehmigte Bitcoin-Spot-ETFs swanbitcoin.com. Standard Chartered prognostizierte ebenfalls, dass Bitcoin 2025 nahe 200.000 $ erreichen könnte, und zog Parallelen zum Anstieg von Gold nach der ETF-Adoption coindesk.com. Die Forschung von Ark Invest weist darauf hin, dass, wenn der aktuelle Zyklus frühere Zyklen nachahmt, der Preis von Bitcoin „15,4x auf ~243.000 $ im nächsten Jahr steigen könnte“ (d.h. bis Ende 2025) ark-invest.com. Konservativere Analysten sehen fünf- bis sechsstellige Preise: Beispielsweise gruppieren sich einige mittlere Schätzungen um 100.000–125.000 $ , falls das Wirtschaftswachstum zu Beginn des Jahres langsamer wird, bevor es zu einem Anstieg kommt coindesk.com. Insgesamt besteht Einigkeit darüber, dass 2025 wahrscheinlich neue Höchststände für Bitcoin sehen wird, obwohl die Magnitude umstritten ist.
- Makroökonomische Treiber: Analysten betonen makroökonomische Faktoren in diesen Prognosen. Sinkende Zinssätze im Jahr 2025 (nach aggressiven Erhöhungen in 2022–2023) werden voraussichtlich die Anlegernachfrage nach Bitcoin erneuern, während sich die Liquidität verbessert coindesk.com. Darüber hinaus haben hohe Inflation und Bedenken hinsichtlich der Währungsabwertung in den letzten Jahren die Bitcoin-„digitales Gold“-Erzählung als Inflationsschutz gestärkt, was möglicherweise Anleger anzieht, die nach einem Wertspeicher außerhalb von Fiat-Währungen suchen. Diese Hedge-These wird jedoch nicht universell akzeptiert – Skeptiker weisen darauf hin, dass die Preisschwankungen von Bitcoin zu volatil waren, um zuverlässig gegen Inflation abzusichern, und bemerken, dass seine „rasanten Preisschwankungen…die Eigenschaften eines Wertspeichers untergraben“ omfif.org. Dennoch positionieren sich viele Anleger im Jahr 2025 für Bitcoin als Portfolio-Diversifizierer ähnlich wie Gold und erwarten, dass eine zunehmende institutionelle Teilnahme allmählich die Volatilität dämpfen und seine Attraktivität als sicherer Hafen erhöhen wird finextra.com.
Regulatorische Landschaft
Die Regulierung im Jahr 2025 entwickelt sich weiter, um Innovation mit Aufsicht in Einklang zu bringen, und die Landschaft ist klarer definiert als in den frühen Jahren von Bitcoin. Globale Behörden arbeiten aktiv an der Ausarbeitung oder Durchsetzung von Krypto-Regeln, die die Akzeptanz und Nutzung von Bitcoin erheblich beeinflussen werden:
- Vereinigte Staaten: Bis 2025 hat sich die US-Politik von einem ungewissen, nur durchsetzungsorientierten Ansatz zu einem klareren gesetzlichen Rahmen gewandelt. Nach Jahren der Debatten gewannen kongressuale Initiativen im Jahr 2024 an Schwung, und ein klima-freundlicheres Umfeld entstand nach den Wahlen 2024 atlanticcouncil.org atlanticcouncil.org. Die neue Verwaltung hat eine hochrangige Arbeitsgruppe für digitale Vermögensmärkte eingerichtet, die die bundesstaatliche Unterstützung für blockchain-freundliche Innovation signalisiert, während sie gegen eine staatlich geführte CBDC ist atlanticcouncil.org. Entscheidend ist, dass die US-Regulierungsbehörden die ersten Bitcoin-Spot-ETFs genehmigt haben Ende 2024, was den Zugang für Mainstream-Anleger eröffnet coindesk.com. Dieses regulatorische grüne Licht hat nicht nur institutionelle Zuflüsse angestoßen, sondern zeigt auch, dass die SEC und andere Behörden Bitcoin (allgemein als Ware angesehen) positiver bewerten als viele Altcoins. Laufende Bemühungen im Kongress zur Krypto-Besteuerung und Aufsicht über Stablecoins werden voraussichtlich weitere Klarheit bringen. Insgesamt entwickelt sich eine aufgeschlossenere US-Haltung , obwohl die Regulierungsbehörden wachsam gegenüber illegaler Nutzung und Verbraucherschutz bleiben.
- Europäische Union: Die EU hat einen umfassenden Rahmen mit der Regulierung über Märkte für Krypto-Assets (MiCA) implementiert, die Ende 2024 in Kraft trat atlanticcouncil.org. MiCA legt „bankähnliche“ Regeln für Stablecoins und Krypto-Assets fest, die Schutzmaßnahmen für Anleger, Transparenz und Kapitalanforderungen vorschreiben atlanticcouncil.org. Zusammen mit aktualisierten Anti-Geldwäsche-Regeln (Regulierung über die Übertragung von Mitteln) und dem Gesetz über digitale operationale Resilienz hat die EU ein robustes Aufsichtsregime. Diese regulatorische Klarheit in Europa wird voraussichtlich das institutionelle Vertrauen in Bitcoin stärken, da Unternehmen unter klaren Richtlinien operieren können. Die Europäische Zentralbank bleibt jedoch vorsichtig – sie bevorzugt eine digitale Euro-CBDC und weist darauf hin, dass Krypto-Märkte (hauptsächlich außerhalb der EU) Risiken für die finanzielle Stabilität darstellen könnten atlanticcouncil.org. In der Praxis bedeutet die Umsetzung von MiCA bis 2025, dass europäische Börsen und Verwahrer lizenziert sein müssen und strengen Standards entsprechen müssen, was Bitcoin im europäischen Finanzsystem legitimieren könnte und nicht konforme Akteure ausschließt.
- China: China hält weiterhin eine der restriktivsten Haltungen aufrecht. Nach dem Verbot des inländischen Handels mit Kryptowährungen und des Minings im Jahr 2021 bleibt Chinas Verbot bis 2025 in Kraft, mit nur einer sehr geringen Chance auf eine politische Umkehr binance.com. Der Fokus der Regierung liegt darauf, ihren eigenen digitalen Yuan zu fördern und Kapitalflüsse zu kontrollieren. Infolgedessen erfolgt die Teilnahme des chinesischen Einzelhandels an Bitcoin über unterirdische Kanäle oder Offshore-Plattformen, und Mining-Betriebe, die nach dem Verbot umgezogen sind, sind nicht zurückgekehrt. Hongkong hat jedoch ein reguliertes Krypto-Handelsregime eingeführt – was möglicherweise als Proxy für die institutionelle Exposition Chinas dient. Abgesehen von einer politischen Wende wird Chinas harte Linie weiterhin die Nutzung von Bitcoin in diesem Markt einschränken, obwohl sie auch zur Dezentralisierung der Mining-Aktivitäten in anderen Ländern nach 2021 beigetragen hat.
- Schwellenländer & Andere: Viele Schwellenländer formulieren aktiv Krypto-Richtlinien im Jahr 2025. Laut einer Studie sind über 70% der überprüften Länder dabei, wesentliche Aktualisierungen ihrer Krypto-Vorschriften vorzunehmen, was widerspiegelt, wie weit verbreitet der regulatorische Druck geworden ist atlanticcouncil.org. Die Ansätze der Nationen variieren: El Salvador hat Bitcoin 2021 als gesetzliches Zahlungsmittel eingeführt und setzt sich weiterhin dafür ein (mit laufenden Bemühungen, Bitcoin in das Bankwesen zu integrieren und Krypto-Investitionen anzuziehen), während andere wie Indien und Türkei die Regeln verschärfen, um Kapitalflucht zu verhindern, aber nicht vor einem vollständigen Verbot zurückschrecken. Bemerkenswert ist, dass bis 2025 106 Jurisdiktionen Krypto in irgendeiner Form rechtlich anerkannt haben, was über die Hälfte der UN-Länder ausmacht hackernoon.com. Viele Schwellenländer sehen Bitcoin als ein Werkzeug für finanzielle Inklusion und als Schutzschild gegen die Inflation der lokalen Währung. Beispielsweise gibt es in Teilen Lateinamerikas und Afrikas eine hohe grassroots Bitcoin-Nutzung, trotz regulatorischer Unklarheiten. Schwellenländer sorgen sich jedoch auch um Risiken: Nigeria und Kenia haben beispielsweise ihre großen Krypto-Märkte reguliert, um Betrug und Missbrauch zu bekämpfen france24.com. Globale Koordination nimmt ebenfalls zu – die G20 und Gremien wie die Financial Action Task Force setzen Standards (z.B. Einhaltung der Reisevorschrift, Lizenzierung von Börsen), die von den Mitgliedsländern übernommen werden. Durch die Schaffung rechtlicher Sicherheit zielen diese Bemühungen im Jahr 2025 darauf ab, verantwortungsvolle Bitcoin-Innovation zu fördern und gleichzeitig Risiken zu mindern, um die Grundlage für eine breitere Akzeptanz zu schaffen.
Technologische Entwicklungen
Die zugrunde liegende Technologie von Bitcoin verbessert sich im Jahr 2025 stetig, mit einem Fokus auf Skalierung, Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Während sich das Basisprotokoll von Bitcoin absichtlich langsam ändert, bringen Layer-2-Lösungen und in den letzten Jahren durchgeführte Upgrades Früchte:
- Erweiterung des Lightning-Netzwerks: Das Lightning-Netzwerk (Bitcoins primäre Layer-2 für schnellere, kostengünstige Transaktionen) hat dramatisch zugenommen. Ab 2025 erfüllt Lightning sein Versprechen als „die effizienteste Art, im digitalen Vermögensökosystem zu transagieren“ , mit mehr Unternehmen und Börsen, die es als je zuvor integrieren fidelitydigitalassets.com. Die Kapazität und Nutzung des Netzwerks sind gestiegen – die öffentliche Kanal-Kapazität erreichte neue Höchststände (Tausende von BTC) und Forschung legt nahe, dass das tatsächliche Zahlungsvolumen (einschließlich privater Kanäle) möglicherweise doppelt so hoch ist, wie es die On-Chain-Daten zeigen, was auf eine signifikante Nutzung in der realen Welt hinweist news.bitcoin.com. Dies übersetzt sich in sofortige Bitcoin-Zahlungen mit vernachlässigbaren Gebühren, was Anwendungsfälle wie Mikropayments und Überweisungen ermöglicht. Bemerkenswert ist, dass Stablecoins im Lightning-Netzwerk angekommen sind: Anfang 2025 brachte Tether seinen USDT-Stablecoin über das Lightning-Netzwerk auf Bitcoin (unter Verwendung des Taproot-Assets-Protokolls) auf den Markt, was dollargebundene Überweisungen mit der Sicherheit von Bitcoin und der Geschwindigkeit von Lightning ermöglicht coindesk.com. Solche Entwicklungen erhöhen die Nützlichkeit von Bitcoin als Zahlungsmittel, insbesondere in Regionen mit unzuverlässigem Bankwesen – Benutzer können nun in einem stabilen Wert über Bitcoin transagieren und Lightning zur Skalierung nutzen. Laufende Lightning-Upgrades (verbesserte Routing-, Liquiditätsmanagement- und neue Funktionen wie „Channel Factories“) verbessern weiter die Durchsatzleistung und Zuverlässigkeit. Diese Fortschritte adressieren die langjährigen Transaktionsgeschwindigkeitsgrenzen von Bitcoin und sind entscheidend, um eine wachsende Benutzerbasis zu unterstützen, ohne die Haupt-Blockchain zu überlasten.
- Taproot und Privatsphäre: Das Taproot-Upgrade (aktiviert Ende 2021) wird 2025 zunehmend von Wallets und Diensten genutzt und bringt Sicherheits- und Privatsphäreverbesserungen für das Netzwerk. Taproot führte Schnorr-Signaturen und erweiterte Skriptfähigkeiten ein, die es ermöglichen, komplexe Multi-Signatur- oder Smart-Contract-ähnliche Transaktionen genauso wie jede andere Transaktion On-Chain erscheinen zu lassen cryptocoin.news. In der Praxis können mehrere Eingaben oder Mehrparteientransaktionen in einer aggregiert werden, was es für Beobachter viel schwieriger macht, komplexe Verträge (wie das Öffnen von Lightning-Kanälen oder CoinJoin-Mischungen) von gewöhnlichen Überweisungen zu unterscheiden cryptocoin.news. Dies erhöht die Privatsphäre für Benutzer und verbessert die Effizienz, indem die Größe der Blockchain-Daten reduziert wird (was die Gebühren senkt). Große Akteure wie Coinbase haben Taproot-Adressen für Kunden aktiviert, was auf die Branchenakzeptanz dieser Funktionen hinweist cryptocoin.news. Darüber hinaus bereitet Taproot den Boden für mehr Innovation: Entwickler erkunden neue Anwendungsfälle wie diskrete Log-Verträge (für dezentrale Derivate) und bessere Verwahrungslösungen (Tresore mit Verzögerungsmechanismen), die alle dank der flexiblen Ausgabebedingungen von Taproot einfacher oder privater werden. Während Bitcoin immer noch nicht „vollständig privat“ ist (Chain-Analysen bleiben eine Bedrohung), ist der Privatsphäre-Boost von Taproot ein wichtiger Schritt in Richtung fungiblerer und sicherer Bitcoins im Umlauf.
- Sicherheit und Mining: Die Sicherheit des Bitcoin-Netzwerks (gemessen an der Mining-Hashrate und -Verteilung) ist im Jahr 2025 auf einem Allzeithoch. Die Mining-Power ist geografisch vielfältiger und industrialisierter geworden, mit großen Betrieben in Nordamerika, dem Nahen Osten und Asien (insbesondere Kasachstan, Russland), die das China-Verbot ausgleichen. Die gesamte Hashrate erreichte neue Höchststände, wodurch die Möglichkeit eines 51%-Angriffs äußerst gering wurde. Verbesserungen in der Mining-Technologie (Next-Gen-ASIC-Chips) und ein Wechsel zu erneuerbaren Energiequellen haben das Mining außerdem effizienter gemacht und die Umweltbedenken etwas gemildert. Ein positiver Nebeneffekt des Bärenmarktes von 2022–2023 war die Kapitulation schwächerer Miner, was zu einer Konsolidierung in widerstandsfähigere Einheiten mit besseren Praktiken führte. Aus Sicht der Software hat die Bitcoin-Core-Entwicklungsgemeinschaft weiterhin die Sicherheit in jeder Codeveröffentlichung priorisiert – zahlreiche inkrementelle Upgrades (wie die Härtung des Peer-to-Peer-Netzwerks, Verbesserungen der Speichersicherheit und Fehlerbehebungen) wurden von 2023 bis 2025 implementiert, um die Knoten-Software, die das Netzwerk antreibt, zu stärken. Keine größeren Sicherheitsverletzungen haben auf Protokollebene in der Geschichte von Bitcoin stattgefunden, und 2025 bleibt dieser Rekord bestehen, was die Robustheit seines Designs unterstreicht. Die Gemeinschaft behält auch zukünftige Bedrohungen im Auge (zum Beispiel wird Forschung zu quantensicheren Kryptographien für Bitcoin betrieben, lange bevor eine praktische Bedrohung durch Quantencomputing besteht).
- Skalierbarkeit und zukünftige Upgrades: Die konservative Entwicklungskultur von Bitcoin bedeutet, dass Änderungen sorgfältig geprüft werden, aber das hat die Diskussion über weitere Verbesserungen nicht gestoppt. Im Jahr 2025 gibt es lebhafte Debatten über „Covenant“-Vorschläge – neue Opcodes wie
OP_CHECKTEMPLATEVERIFY (CTV)
und andere – die es ermöglichen könnten, ausdrucksstärkere Smart Contracts und eine bessere Staukontrolle auf Bitcoin zu ermöglichen blog.bitfinex.com blog.bitfinex.com. Befürworter argumentieren, dass solche Upgrades fortschrittliche Funktionen (wie gebündelte Transaktionen, Zahlungspools und leistungsfähigere Multisig-Tresore) ermöglichen würden, ohne die Sicherheit zu gefährden blog.bitfinex.com. Beispielsweise könnte CTV es Benutzern ermöglichen, im Voraus festzulegen, wie Coins ausgegeben werden können, was die Gebühreneffizienz verbessert und sogar Lightning-Kanal-Fabriken für massive Skalierung ermöglicht blog.bitfinex.com. Diese Ideen werden jedoch von anderen, die Stabilität priorisieren, mit Vorsicht betrachtet und befürchten, dass die grundlegende Gestaltung von Bitcoin verändert wird blog.bitfinex.com blog.bitfinex.com. Bis 2025 wurde keine wesentliche Protokolländerung über Taproot hinaus aktiviert, aber die Grundlagen werden gelegt – durch Bitcoin Improvement Proposals (BIPs) und Gemeinschaftsdiskurse – für mögliche zukünftige Upgrades. In der Zwischenzeit werden Sidechains und Drivechains auch erkundet, um die Funktionalität von Bitcoin zu erweitern (z.B. RSK für Smart Contracts, Liquid für schnelle Inter-Börsen-Abwicklungen), obwohl ihre Akzeptanz nach wie vor nischenspezifisch bleibt. Zusammenfassend ist die Technologie von Bitcoin im Jahr 2025 durch allmähliche, aber bedeutende Verbesserungen gekennzeichnet: Skalierungsschichten wie Lightning reifen, die Basisprivatsphäre und Effizienz erhalten einen Schub durch Taproot, und das Netzwerk bleibt äußerst sicher. Diese Fortschritte stärken die Lebensfähigkeit von Bitcoin, während es wächst, um mehr Benutzer und neuartige Anwendungsfälle zu bedienen.
Akzeptanztrends im Jahr 2025
Die Akzeptanz von Bitcoin im Jahr 2025 breitet sich weiterhin über institutionelle, unternehmerische und Einzelhandelssegmente aus und integriert sich weiter in die traditionelle Finanzwelt. Es bleibt jedoch weit entfernt von einer Massenakzeptanz in absoluten globalen Begriffen, mit erheblichem Wachstumspotenzial:
- Institutionelle Investitionen: „Die institutionelle Teilnahme“ an Bitcoin ist auf einem Allzeithoch coindesk.com. Die Genehmigung von Bitcoin-Exchange-Traded Funds (ETFs) in mehreren Jurisdiktionen (einschließlich der USA) war ein Wendepunkt. Bis 2025 sind mehrere Spot-Bitcoin-ETFs und börsengehandelte Produkte verfügbar, die die Investition in Bitcoin so einfach machen wie den Kauf einer Aktie. Dies hat eine aufgestaute Nachfrage freigesetzt: Rund 39 Milliarden $ flossen innerhalb des ersten Jahres in Bitcoin-ETFs finextra.com, so die Branchenberichte. Traditionelle Finanzinstitute sind zunehmend beteiligt – große Vermögensverwalter wie BlackRock, Fidelity und Invesco unterstützen Bitcoin-Fonds, Banken wie BNY Mellon und Deutsche Bank bieten Krypto-Verwahrungsdienste an, und zahlreiche Hedgefonds und Family Offices beziehen Bitcoin in ihre Portfolios ein. Umfragedaten zeigen, dass über die Hälfte der institutionellen Investoren weltweit (52%) jetzt eine Exposition gegenüber Krypto (hauptsächlich Bitcoin) haben und fast 9 von 10 digitale Vermögenswerte als attraktiv empfinden als Investitionen bitcoinmagazine.com. Die Begründung für Institutionen umfasst Diversifizierung, Inflationsabsicherung und das hohe Rückkehrpotenzial in einem Niedrigzinsumfeld. Der Status von Bitcoin als regulierte Ware in wichtigen Märkten hat den Institutionen mehr Vertrauen gegeben, in ihn zu investieren, und viele haben interne Teams oder Partnerschaften gegründet, um sich in dieser Anlageklasse zurechtzufinden. Darüber hinaus verschwimmt die Grenze zwischen Krypto und traditioneller Finanzwelt: Wall-Street-Firmen bauen Krypto-Handelsabteilungen auf, und Bitcoin-Futures- und Optionsmärkte (CME usw.) sind äußerst liquide, was eine bessere Preisfindung und Risikomanagement ermöglicht. Diese institutionelle Akzeptanz wird voraussichtlich weiter wachsen und die Legitimität von Bitcoin untermauern. Analysten schätzen, dass bis Ende 2025 allein Bitcoin-ETFs ~7% des zirkulierenden Angebots halten könnten swanbitcoin.com – ein bemerkenswerter institutioneller Fußabdruck, der in kurzer Zeit erreicht wurde.
- Unternehmerische und Einzelhandelsakzeptanz: Unternehmen nehmen Bitcoin zunehmend an, sowohl als Treasury-Vermögenswert als auch als Zahlungsoption, wenn auch in einem gemessenen Tempo. Öffentliche Unternehmen halten jetzt insgesamt etwa 554.000 BTC (~2,6% des Angebots) in ihren Tresoren river.com, was einen Trend zur Nutzung von Bitcoin als Teil der Unternehmensreserven anzeigt. MicroStrategy, geleitet von Michael Saylor, bleibt das Aushängeschild – es hat seine Bestände kontinuierlich erhöht (Hunderte von Tausenden BTC bis 2025) und andere inspiriert, ähnliche Schritte zu erwägen finextra.com. Eine Handvoll anderer Unternehmen (Tesla, Fintech-Unternehmen, Krypto-Industriefirmen wie Galaxy Digital) halten ebenfalls beträchtliche Mengen an Bitcoin. Im Jahr 2024 wurden die Rechnungslegungsregeln in den USA aktualisiert, um die faire Bewertung digitaler Vermögenswerte zu ermöglichen, was einen großen Anreiz für Unternehmen beseitigt, Bitcoin zu halten (zuvor waren ungünstige Wertminderungsregeln ein Hindernis) finextra.com. Diese Änderung wird als Faktor angeführt, der „die Rechnungslegungsbeschränkungen für Unternehmen, die Kryptowährungen halten, aufgehoben hat“, was es einfacher macht, Bitcoin in Unternehmensbilanzen aufzunehmen finextra.com. Auf der Einzelhandelsseite ist der weltweite Besitz von Bitcoin, obwohl wachsend, immer noch relativ niedrig – geschätzt auf etwa 4% der Weltbevölkerung im Jahr 2025 cryptoninjas.net. Dies zeigt, dass wir uns noch in den frühen Tagen der Akzeptanz befinden (nur ein kleiner Teil der ansprechbaren Bevölkerung besitzt Bitcoin), hebt jedoch auch das enorme Potenzial hervor, wenn Bitcoin weiter in die Mainstream-Finanzwelt eindringt. Es gibt markante regionale Unterschiede: Nordamerika führt mit ~10,7% der Menschen, die Bitcoin besitzen, während Teile der Entwicklungsländer wie Afrika unter 2% Akzeptanz liegen, aufgrund von Faktoren wie eingeschränktem Internetzugang und regulatorischen Barrieren cryptoninjas.net. Die Einzelhandelsnutzung wurde durch Fintech-Plattformen gefördert – Apps wie PayPal, Cash App und Robinhood bringen Krypto kollektiv zu Zehntausenden von Benutzern, oft ohne die Komplexität zu abstrahieren. Zahlungsakzeptanz steigt ebenfalls: Mehr Händler akzeptieren Bitcoin (in der Regel über Zahlungsabwickler, die es sofort in Fiat umwandeln). Bemerkenswert ist, dass die Verbesserungen im Lightning-Netzwerk nahezu sofortige Mikrozahlungen ermöglicht haben, was Plattformen wie Twitter (umbenannt in X) und WhatsApp (über Drittanbieter-Bots) dazu veranlasst hat, mit Lightning-basierten Trinkgeldern und Überweisungen zu experimentieren. Während Einzelhandelsbenutzer Bitcoin immer noch hauptsächlich als Investition betrachten, steigt die alltägliche Nutzung langsam in Nischenbereichen wie Überweisungen (z.B. Migranten, die Bitcoin oder Stablecoins auf Bitcoin-Schichten verwenden, um Geld günstig zu senden) und E-Commerce (mit Browsererweiterungen, die Bitcoin automatisch für Einkäufe umwandeln).
- Integration in die traditionelle Finanzwelt: Bis 2025 ist Bitcoin kein Außenseiter mehr im Finanzsystem – es ist zunehmend darin verwoben. Exchange-Traded Funds und Produkte haben Bitcoin in Rentenkonten und Brokerage-Portfolios zugänglich gemacht coindesk.com. Mehrere Länder (Kanada, Brasilien, einige EU-Märkte) hatten bereits Bitcoin-ETPs, und da die USA nun an Bord sind, ist es wahrscheinlicher, dass Finanzberater eine kleine Bitcoin-Allokation in diversifizierten Portfolios empfehlen. Auch Banken sind an Bord: Eine Reihe großer Banken bietet Bitcoin-Handel oder Verwahrung für ihre wohlhabenden Kunden an, oft durch Partnerschaften mit Krypto-Firmen. Beispielsweise haben Fidelity und Charles Schwab dedizierte Abteilungen für digitale Vermögenswerte eingerichtet, und Banken wie JPMorgan haben interne Blockchain-Einheiten geschaffen (obwohl sich einige mehr auf Unternehmensblockchain als auf Bitcoin selbst konzentrieren). Visa und Mastercard haben Krypto-gebundene Karten eingeführt und arbeiten an der Integration von Blockchain-Abwicklung für grenzüberschreitende Zahlungen, was indirekt das Kryptowährungsökosystem stärkt. Im Jahr 2025 kann man in einen Convenience-Store gehen und eine Visa/Mastercard verwenden, die Bitcoin von seinem Konto abzieht, oder Bitcoin an Kiosken in großen Supermärkten kaufen – Szenarien, die veranschaulichen, wie Bitcoin in vertraute finanzielle Erfahrungen eingewoben ist. Auf der Seite des öffentlichen Sektors diskutieren einige Zentralbanken und Staatsfonds offen über Bitcoin. Während keine G7-Zentralbank Bitcoin bisher in ihrer Bilanz hält, haben Beamte in einigen Ländern (wie im Nahen Osten und in Asien) signalisiert, dass sie offen dafür sind, Bitcoin als investierbare Anlageklasse zu klassifizieren. Es gibt sogar einen Vorschlag in den USA (das BITCOIN-Gesetz, das von Senator Lummis eingeführt wurde), um ein strategisches Bitcoin-Reservat analog zu Goldreserven zu erkunden atlanticcouncil.org, obwohl dies noch spekulativ ist. Insgesamt deuten diese Trends auf die Integration von Bitcoin in den Mainstream hin: Es wird zunehmend als legitimes Asset von Institutionen und Regierungen behandelt. Die Kehrseite ist, dass Bitcoin nun den gleichen Erwartungen wie traditionelle Vermögenswerte genügen muss – zum Beispiel strikte KYC/AML-Compliance bei Rampen, Rechnungslegungsstandards usw. – was ein Kompromiss ist, den viele in der Gemeinschaft als Preis für eine breitere Akzeptanz akzeptieren.
- Breitere öffentliche Akzeptanz: Trotz des institutionellen Anstiegs sieht sich Bitcoin beim alltäglichen Gebrauch durch die breite Öffentlichkeit Herausforderungen gegenüber. Umfragen zeigen, dass Unverständnis und Angst vor Volatilität die größten Hindernisse sind, die mehr Menschen davon abhalten, Bitcoin zu nutzen cryptoninjas.net. Bildungsmaßnahmen wurden von 2024 bis 2025 intensiviert (viele Finanzberater und Fintech-Apps beinhalten jetzt Inhalte zur Krypto-Alphabetisierung), aber die Lernkurve ist nach wie vor erheblich. Positiv ist, dass das globale Bewusstsein für Bitcoin sehr hoch ist – fast jeder hat mittlerweile davon gehört – und es zieht weiterhin neue Benutzer in jedem Zyklus an. Grassroots-Bewegungen sind in bestimmten Schwellenländern bemerkenswert: Beispielsweise wachsen Bitcoin-Communities in Nigeria, Vietnam und Argentinien schnell, während die Einheimischen in Zeiten von Währungsabwertungen oder Kapitalverkehrskontrollen zu BTC greifen. Darüber hinaus haben überweisungsstarke Korridore (z.B. von den USA nach Lateinamerika oder auf die Philippinen) einen zunehmenden Gebrauch von Bitcoin oder Stablecoins zur Geldüberweisung erfahren, da Krypto niedrigere Gebühren als traditionelle Überweisungsdienste bieten kann. Einige kleine Nationen haben über das Beispiel El Salvadors hinausgegriffen: Orte wie Bukeles El Salvador und potenzielle Anwärter wie Tonga (das überlegt hat, Bitcoin als gesetzliches Zahlungsmittel einzuführen) zeigen ein Modell für nationale Akzeptanz, während andere einen Sandbox-Ansatz bevorzugen (z.B. die Dubai der VAE positioniert sich als Krypto-Hub mit regulierten Zonen). Bis 2025 haben etwa 33 Länder vollständig legale Krypto-Rahmenbedingungen, 17 haben teilweise Verbote und 10 haben allgemeine Verbote atlanticcouncil.org, was bedeutet, dass die Mehrheit der Weltbevölkerung in Ländern lebt, in denen der Besitz von Bitcoin legal ist. Diese regulatorische Normalisierung ist entscheidend für die breitere öffentliche Akzeptanz in den kommenden Jahren. Zusammenfassend zeigt das Akzeptanzbild von 2025 signifikante Fortschritte bei der institutionellen und infrastrukturellen Akzeptanz, die die Grundlage für eine spätere Massenakzeptanz legen. Dennoch, mit nur ~3%-4% des globalen Akzeptanzpotenzials, das bisher realisiert wurde cryptoninjas.net, ist die Wachstumsgeschichte von Bitcoin wahrscheinlich noch in ihren frühen Kapiteln.
Bitcoin vs. Andere Kryptowährungen im Jahr 2025
Im Jahr 2025 bleibt Bitcoin die dominierende Kryptowährung, aber das Ökosystem um ihn herum – einschließlich Rivalen wie Ethereum und einer Vielzahl von Altcoins – hat sich parallel weiterentwickelt. Die Rolle und der Wettbewerbsvorteil von Bitcoin können im Vergleich zu diesen anderen verstanden werden:
- Marktdominanz und Wertspeicher: Bitcoin ist nach wie vor die größte Krypto nach Marktkapitalisierung und wird weithin als Anker des Ökosystems angesehen. Seine Marktdominanz liegt bei ~50-55% der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung coinmarketcap.com, ein Niveau, das Analysten von JPMorgan erwarten, dass es „bis 2025 stark bleibt und Ethereum und andere Altcoins übertrifft“ coinmarketcap.com. Hauptgründe für diese Dominanz sind Bitcoins Ruf als „digitales Gold“ und sein relativ einfaches, sicheres Nutzungsszenario als Wertspeicher. In Zeiten regulatorischer Unsicherheit oder Marktdruck neigen Anleger dazu, in Bitcoin von riskanteren Tokens zu wechseln, was seine Spitzenposition verstärkt. Bis 2025 sehen viele institutionelle Anleger Bitcoin und Ethereum als zwei verschiedene Anlageklassen: Bitcoin als gesundes Geld/Wertspeicher und Ethereum (und andere) als Technologieplattformen. Diese Dichotomie bedeutet, dass Bitcoin weniger auf technische Merkmale und mehr auf monetäre Eigenschaften konkurriert. Mit seinem nachweislich knappen Angebot (auf 21 Millionen Coins begrenzt) und der längsten Erfolgsbilanz hat Bitcoin keinen direkten Rivalen, der als ultra-gesundes, dezentrales Geld gilt. Selbst die Geldpolitik von Ethereum, die nach dem „Merge“ deflationär wurde, hat keine feste Obergrenze und dient einem anderen Zweck. Daher hat Bitcoin seine Rolle als die Krypto-Anlage, die am ehesten einem Reservevermögen entspricht, gefestigt – eine Rolle, die Neueinsteiger nicht effektiv herausgefordert haben.
- Bitcoin vs. Ethereum: Ethereum, die zweitgrößte Kryptowährung, hat sich bis 2025 erheblich weiterentwickelt (Übergang zu Proof-of-Stake und Skalierung über Layer-2-Rollups). Es nimmt im Wesentlichen eine andere Nische ein: Ethereum ist die führende Plattform für Smart Contracts und treibt dezentrale Finanzen (DeFi), NFTs und andere Web3-Anwendungen voran. Im Vergleich der beiden wird Bitcoin oft als „konservativ, stabil und sicher“ beschrieben, während Ethereum als „innovativ, schneller und vielseitig“ eingestuft wird. Das Netzwerk von Bitcoin priorisiert Sicherheit und Dezentralisierung ober alles, was bedeutet, dass Änderungen selten sind und die Rückwärtskompatibilität erhalten bleibt – dies hat Bitcoin äußerst zuverlässig gehalten (mit einer Betriebszeit von nahezu 100%) und widerstandsfähig gegen Hacks gemacht. Ethereum hingegen durchläuft regelmäßige Upgrades (z.B. das Shanghai-Upgrade im Jahr 2023, Proto-Danksharding um 2025 zur Verbesserung der Skalierung usw.), was eine Kultur der schnellen Entwicklung widerspiegelt. Bitcoins Skriptsprache ist begrenzt (keine Turing-vollständigen Smart Contracts auf der Basisschicht), daher hostet es DeFi oder komplexe dApps nicht direkt benzinga.com benzinga.com. Ethereum glänzt in diesen Bereichen, aber auf Kosten der Komplexität und historisch höherer Transaktionsgebühren und gelegentlicher Überlastung. Im Jahr 2025 wird die Durchsatzleistung von Ethereum durch Rollup-Netzwerke erheblich verbessert, dennoch können in Zeiten hoher Nachfrage die Gebühren weiterhin steigen – während die Basisschicht von Bitcoin hauptsächlich für hochpreisige Abwicklungen verwendet wird und durch Lightning für kleine Zahlungen ergänzt wird. Aus Investitionssicht wird Bitcoin als die sichere langfristige Wette angesehen – „der dominante Wertspeicher in der Krypto-Welt“ – mit geringem Risiko und geringem Aufwärtspotenzial, während Ethereum als höheres Risiko und höhere Belohnung angesehen wird, das an das Wachstum dezentraler Anwendungen gebunden ist benzinga.com benzinga.com. Viele Portfolios halten beide zur Diversifizierung. Es wird oft angemerkt, dass „Bitcoin und Ethereum keine direkten Konkurrenten sind, weil sie unterschiedliche Zwecke erfüllen“ benzinga.com. Der Erfolg von Ethereum in Bereichen wie DeFi hat Bitcoins Anziehungskraft als makroökonomisches Asset nicht verringert und umgekehrt. Wenn überhaupt, hat das Wachstum von Ethereum den gesamten Kryptomarkt erweitert, anstatt die Basis von Bitcoin zu erodieren.
- Wettbewerb durch aufkommende Krypto: Im Jahr 2025 existiert eine Vielzahl neuer Kryptowährungen („Altcoins“), die jeweils verschiedene Anwendungsfälle anstreben – von Smart-Contract-Plattformen (z.B. Cardano, Solana, Avalanche) über Privatsphäre-Coins (Monero, Zcash) bis hin zu Stablecoins und darüber hinaus. Keine hat das Kernwertangebot von Bitcoin verdrängt, aber sie konkurrieren um die Aufmerksamkeit der Investoren und spezifische Funktionen. Beispielsweise Solana und andere rühmen sich schnellerer Transaktionsgeschwindigkeiten und haben Nischen in Sektoren wie NFTs oder Gaming besetzt. Diese Leistungsgewinne gehen jedoch oft mit Abstrichen bei der Dezentralisierung oder Sicherheit einher, und gelegentliche Ausfälle oder Ausnutzungen in einigen Netzwerken haben die Wahrnehmung verstärkt, dass Bitcoins langsamer, aber stetiger Ansatz für ein globales Wertspeicher-Prinzip sinnvoll ist. Regulatorische Entwicklungen haben auch Bitcoin im Vergleich zu vielen Altcoins begünstigt: In den USA hat die SEC mehrere alternative Krypto-Assets als Wertpapiere klassifiziert, was zu Klagen und Handelsbeschränkungen geführt hat – aber bemerkenswerterweise steht Bitcoin nicht auf dieser Liste (als nicht-wertpapiermäßige Ware anerkannt). Diese Dynamik in 2023–2024 führte zu einem Flucht in Qualität: „Regulatorische Unsicherheit stärkt Bitcoins Position“ da es weitgehend von diesen Maßnahmen ausgenommen ist coinmarketcap.com coinmarketcap.com. Ein weiteres Wettbewerbsfeld ist der „Abwertungshandel“ – Investoren, die Zuflucht vor Währungsabwertung suchen, haben einen klaren Favoriten in Bitcoin (aufgrund seines festen Angebots und seines starken Markenimages als Inflationsschutz), während Altcoins nicht die gleiche Sicherheit bieten bitbo.io. Infolgedessen war Bitcoin der Hauptnutznießer der institutionellen Erzählung von Krypto als digitales Gold, während andere Kryptos als spekulative Technologieinvestitionen angesehen werden. Die Dominanz von Bitcoin im Jahr 2025 (~55%) spiegelt seine anhaltende Stärke wider; während sie von den ~70%+ in einigen vergangenen Jahren gesunken ist, ist sie beeindruckend angesichts der Explosion von Tausenden neuer Tokens. Tatsächlich prognostizieren JPMorgan-Analysten, dass „Bitcoins Dominanz über Ether und Altcoins 2025 weiter zunehmen wird“ bitbo.io. Bitcoin profitiert auch von Netzwerkeffekten: Es hat die größte und dezentralste Benutzerbasis, die bewährteste Sicherheit und die größte Bekanntheit. Direkt damit zu konkurrieren, ist eine Herausforderung – neuere Projekte differenzieren sich stattdessen, indem sie Dinge tun, die Bitcoin absichtlich nicht tut (schnelle Programmierbarkeit usw.), wodurch Bitcoin effektiv in einer eigenen Liga bleibt.
- Rollendifferenzierung: Bis 2025 ist eine klarere Spezialisierung im Krypto-Markt offensichtlich. Bitcoins Rolle besteht hauptsächlich als Wertspeicher und Zahlungsmittel (insbesondere mit Skalierungsschichten), nicht als allgemeine Computerplattform. Es ist das Asset, das Unternehmen in ihren Tresoren halten oder das Zentralbanken möglicherweise als Reserven halten könnten. In der Zwischenzeit dienen Netzwerke wie Ethereum als Innovationsplattformen für dezentrale Anwendungen – etwas, das Bitcoin über Sidechains oder Layer-2 berührt, aber nicht auf seiner Basisschicht. Diese Differenzierung hat beiden möglicherweise geholfen, ohne direkten Konflikt zu gedeihen. Es gibt Projekte, die versuchen, Bitcoins Qualitäten in andere Umgebungen zu bringen (Wrapped BTC, das in DeFi genutzt wird, oder Bitcoin-unterstützte dezentrale Finanzen auf Sidechains wie RSK), aber diese bleiben im Vergleich zum massiven DeFi-Ökosystem auf Ethereum oder dem Lightning-Zahlungsnetzwerk auf Bitcoin nischenspezifisch. Die Dominanz von Bitcoin drückt sich auch in Erzählungen aus: Es wird häufig als „digitales Gold“ beschrieben, während Ethereum mit „digitalem Öl“ verglichen wird (Treibstoff für dApps) oder als Grundlage von Web3. Für Investoren ist Bitcoin oft der erste Einstiegspunkt – viele beginnen mit BTC und diversifizieren dann in andere Münzen, wenn überhaupt benzinga.com. In Schwellenländern ist Bitcoin der Name, den die Leute kennen, auch wenn Stablecoins (häufig auf anderen Chains) möglicherweise mehr tägliche Transaktionsnutzung sehen. Bemerkenswert ist, dass Bitcoin und Ethereum bis 2025 zusammen über 65% der gesamten Krypto-Marktkapitalisierung ausmachen, was alle anderen Tausenden von Kryptowährungen in die Minderheit lässt bitcoinsensus.com statista.com. Der Marktanteil von Bitcoin unterstreicht seine anhaltende Führungsposition, auch wenn die Krypto-Wirtschaft in viele Richtungen wächst. Zusammenfassend koexistiert Bitcoin mit anderen Kryptowährungen, indem es die oberste Nische des Reservevermögens einnimmt – es konkurriert weniger auf technischer Ebene und mehr auf Vertrauen und Erfolgsbilanz. Seine Dominanz, obwohl während spekulativer „Altcoin-Saisons“ herausgefordert, hat sich in Zyklen als widerstandsfähig erwiesen, und 2025 findet Bitcoin fest verankert als den primären Wertspeicher und Bezugspunkt der Krypto-Welt, gegen den die Nützlichkeit und Leistung aller anderen Krypto-Assets gemessen werden.
Risiken und Herausforderungen
Trotz des Optimismus rund um Bitcoin im Jahr 2025 sieht es sich mehreren Risiken und Herausforderungen gegenüber, die seine Stabilität und sein Wachstum beeinträchtigen könnten. Die Interessengruppen sind sich dieser Probleme bewusst:
- Regulatorische Risiken: Regulatorische Durchgreifen oder ungünstige Gesetze bleiben eine der größten Unsicherheiten. Während 2025 mehr regulatorische Klarheit gesehen hat, bedeutet dies auch, dass Bitcoin unter größerer Aufsicht operiert. Regierungen könnten weiterhin restriktive Maßnahmen ergreifen – beispielsweise könnte eine große Volkswirtschaft Krypto-Transaktionen stark besteuern, Banken verbieten, mit Krypto zu arbeiten, oder im Extremfall versuchen, die Nutzung vollständig zu verbieten (ähnlich dem Verbot in China). Solche Maßnahmen könnten die Nachfrage dämpfen und den Zugang für Benutzer erschweren. Globale regulatorische Koordination ist ein zweischneidiges Schwert: Einerseits legitimiert sie Bitcoin, andererseits könnte sie strenge Compliance-Anforderungen einführen, die die erlaubenlose Natur des Netzwerks verringern. KYC/AML-Anforderungen werden strenger – Börsen und sogar Self-Custody-Schnittstellen stehen unter Druck, Benutzerinformationen zu sammeln. Dies könnte die Aktivität zu weniger regulierten Orten treiben oder die informelle Akzeptanz durch Benutzer, die sich um ihre Privatsphäre sorgen, verlangsamen. Es besteht auch das Risiko einer regulatorischen Whiplash: Eine neue Verwaltung oder eine Finanzkrise könnte zu strengeren Maßnahmen gegen Krypto führen, wenn es als Bedrohung wahrgenommen wird. Beispielsweise haben Beamte wie die im IWF oder BIS gelegentlich zu Verboten oder strengen Kontrollen über Kryptowährungen aufgerufen, da Bedenken hinsichtlich Kapitalflucht und finanzieller Stabilität bestehen. Daher bleibt politische Unsicherheit eine ständige Bedrohung für Bitcoin, auch wenn der Trend in vielen Ländern in Richtung Akzeptanz und nicht Verbot geht.
- Marktvolatilität und Reife: Bitcoin ist nach wie vor für seine Preisvolatilität bekannt, und diese Volatilität ist ein Risiko für sich. Plötzliche Preisabstürze (30-50% Rückgänge innerhalb von Wochen) sind in früheren Zyklen mehrfach aufgetreten und könnten erneut passieren, wenn beispielsweise ein makroökonomischer Schock oder ein großes Krypto-Börsenversagen eintritt. Solche Schwankungen untergraben Bitcoins Eignung als Zahlungsmittel oder Wertspeicher auf kurze Sicht. Bedenken hinsichtlich der Stabilität von Bitcoin stellen ein Hindernis für einige Investoren dar – wie ein Kritiker es ausdrückte: „Bitcoin ist kein angemessener Schutz gegen Inflation. Rasante Preisschwankungen… rechtfertigen kaum eine staatliche Genehmigung“ omfif.org. Während Anzeichen dafür sprechen, dass die Volatilität allmählich abnimmt, wenn die Akzeptanz wächst (insbesondere hat der Bärenmarkt von 2022 einen kleineren Rückgang von Höchst- zu Tiefstständen als frühere Bären gesehen ark-invest.com), ist Bitcoin im Jahr 2025 nach wie vor weitaus volatiler als traditionelle Vermögenswerte wie Gold oder Aktien. Wenn die Volatilität hoch bleibt, könnte sie „stabil sein oder spekulativ bleiben“, was Bitcoins Rolle auf eine hochriskante Investition beschränken könnte, anstatt als Währung für den täglichen Gebrauch zu fungieren. Dennoch verbessert eine erhöhte Liquidität (durch institutionellen Handel und Derivate) allmählich extreme Bewegungen, und viele erwarten, dass die Volatilität langfristig abnimmt. Marktmanipulation ist ein weiteres damit verbundenes Risiko – obwohl der Markt jetzt regulierter ist, gibt es weiterhin Bedenken hinsichtlich großer Inhaber („Wale“) oder koordinierter Gruppen, die den Preis beeinflussen, insbesondere auf Offshore-Börsen oder im unregulierten globalen Markt, der 24/7 läuft.
- Sicherheitsbedrohungen: Die Blockchain von Bitcoin hat sich als bemerkenswert sicher erwiesen, aber kein System ist vollständig unverwundbar. Ein häufig diskutiertes Risiko ist das Potenzial von Quantencomputing die kryptographischen Primitiven von Bitcoin (ECDSA-Signaturen) zu brechen. Während Quantencomputer noch nicht auf dem Niveau sind, das eine Bedrohung für Bitcoin darstellen könnte, und Gegenmaßnahmen (quantensichere Algorithmen) erforscht werden, ist dies ein langfristiges Sicherheitsanliegen, das über 2025 hinausgeht, das die Gemeinschaft überwacht. Dringlicher ist das Risiko von Softwarefehlern. Ein schwerwiegender unentdeckter Fehler im Bitcoin-Core-Code könnte theoretisch zu einem Netzwerk-Ausfall oder einem Konsensversagen führen. Beispielsweise gab es in der Vergangenheit Vorfälle (wie den Inflationsfehler von 2018, der entdeckt und gepatcht wurde, bevor er ausgenutzt werden konnte), die die Notwendigkeit von Wachsamkeit verdeutlichen. Die dezentrale Natur der Entwicklung hilft, bedeutet jedoch auch, dass es keine formalen Garantien gibt – das Netzwerk ist auf Open-Source-Beiträge und gründliche Tests angewiesen. Ein weiterer Sicherheitsaspekt sind Cyberangriffe auf die Infrastruktur: Börsen, Wallets und Einzelpersonen bleiben Ziele für Hacker. Großangelegte Diebstähle (wie Börsen-Hacks) können den Markt erschüttern und das Vertrauen beeinträchtigen. Da mehr Wert in Bitcoin gebunden ist, zieht es zunehmend anspruchsvolle Angreifer an. Im Jahr 2024 wurden einige DeFi-auf-Bitcoin-Projekte und Brückenprotokolle gehackt, was zeigt, dass alle geschichteten Anwendungen Risiken durch Smart Contracts mit sich bringen (obwohl das Basis-Bitcoin-Netzwerk nicht betroffen war). Mining-Zentralisierung ist ebenfalls ein Sicherheitsthema – wenn zu viel Hash-Power in einer Gerichtsbarkeit oder Firma konzentriert wird, könnte dies Bedenken hinsichtlich eines 51%-Angriffs aufwerfen. Im Jahr 2025 ist das Mining recht gut verteilt, aber etwa 40-50% befinden sich in den USA, was ein geopolitisches Risiko einführt (wenn die US-Politik feindlich wird, könnte ein großer Teil der Hash-Power gestört werden). Insgesamt, obwohl das Sicherheitsmodell von Bitcoin stark geblieben ist, erfordert es ständige Wachsamkeit und Anpassung an neue Bedrohungen.
- Technologische Einschränkungen: Die Designkompromisse von Bitcoin bedeuten, dass es absichtlich einige Fähigkeiten für Robustheit opfert. Dies öffnet es für Herausforderungen, wenn konkurrierende Funktionen wichtig werden. Die Skalierbarkeit On-Chain ist begrenzt – etwa 7 Transaktionen pro Sekunde – daher verlässt sich Bitcoin auf Off-Chain-Lösungen (Lightning, Sidechains), um zu skalieren. Wenn diese Lösungen nicht an Zugkraft gewinnen oder Probleme erfahren, könnte Bitcoin mit Netzwerküberlastungen und hohen Gebühren während Spitzenzeiten konfrontiert werden, was die Benutzer frustriert (wie es in früheren Bullenläufen der Fall war). Konkurrenzblockchains, die höhere Durchsatzraten oder Smart-Contract-Funktionen bieten, könnten Benutzer einfach aufgrund von